Zum Weintrinken in ein Kaffeehaus? Warum nicht – zumindest in Triest. Walter Cusmich verwandelte 1988 das 60 m² kleine Stehcafé mit eigener Rösterei an der Piazza San Giovanni in eine Enoteca der besonderen Art und schuf so den beliebtesten Treffpunkt für Weinliebhaber in Triest.
Junge, kosmopolitisch inspirierte Leute eröffnen derzeit in Triest Bars, Cafés und Restaurants, wie sie die Stadt nie zuvor gesehen hatte. Eine hippe Szene eroberte das frisch renovierte Cavana-Viertel und breitet sich mittlerweile bis zur Piazza Venezia hin aus. Für viele ist das Ziel dabei das Puro. Aus gutem Grund.
Wer in Triest auf einen Aperitif geht, bekommt mehr als nur ein Getränk serviert. Meist gibt es auch Oliven, Käse oder Salami dazu. Anders im Bollicine (deutsch: „Perlen“), der auf Champagner, Franciacorta und Prosecco spezialisierten und mit Sicherheit stylishsten Bar in Triests. Da gibt es kleine Schüsselchen mit höchst kreativen Köstlichkeiten im Miniatur-Format dazu – mal eine Artischockencreme mit Käse vom Karst, mal Avocado-Espuma mit Mozzarella-Praline und Olive oder cremige Waldpilz-Polenta.
Morgens, mittags, abends, nachts: Die Bar Urbanis, nur ein paar Schritte von der Piazza Unità entfernt, und sie scheint niemals zu schließen. Und sie ist immer gut besucht, im Winter ganz so wie im Sommer. Denn ihr Name ist quasi Programm.
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