Osmize


Osmize sind Relikte aus der Zeit Josephs II.: Weinbauern war es gestattet, acht aufeinanderfolgende Tage (oder ein Vielfaches von acht pro Jahr) ab Hof auszuschenken und dazu selbst hergestellte Lebensmittel wie Eier, Würste oder Käse) zu servieren. Zu erkennen ist eine Osmiza an dem Laub-Buschen (daher nennt man sie im deutschsprachigen Raum „Buschenschank“), der während der Öffnungszeiten als Erkennungszeichen heraushängen muss.
Mit den Öffnungstagen nimmt man es in der Umgebung Triests genauer als in Österreich: Zu wissen, wer von den Winzern im Karst gerade ausgesteckt hat, war lange Zeit eine Art Wissenschaft. Heute gibt eine brauchbare Website (www.osmize.com) darüber Auskunft.

Die Brüder Starec: Öl in Perfektion

Landwirte sind die beiden coolen Kahlköpfe nur aus Passion: Die Starec-Brüder aus dem kleinen Ort Bagnoli della Rosandra am südlichen Stadtrand von Triest sind in erster Linie Architekten, die 2002 die Landwirtschaft ihrer Eltern quasi als Nebenerwerb übernahmen und nun, angetrieben von der fanatischen Suche nach Qualität, Olivenöl produzieren. Und das anders als alle anderen.

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Benjamino Zidarich: Karst-Weine mit Charakter

Winzer Benjamino Zidarich macht in Prepotto nicht nur einen der besten Weine im Karst. Seine Osmiza bietet auch den besten Ausblick – bis zum Meer und zum Schloss von Duino.

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