Weine & Winzer


Das Triestiner Karstgebiet, eine weite Hochebene, die vor allem aus weißem Kalkstein besteht, ist erst in den letzten zwei Jahrzehnten zur anspruchsvollen Weinregion herangereift. Auf den schwierig zu bewirtschaftenden Böden wurde Wein bis dahin nur gekeltert, um direkt vom Fass in den vielen Buschenschenken (Osmize) der Produzenten einige Wochen im Jahr kredenzt zu werden.

Der erste Winzer, der seinen Wein in Flaschen füllte, war Mitte der 1990er-Jahre Danilo Lupinc in Prepotto. Bis dahin gab im Juni kein Wein mehr – er war entweder ausgetrunken oder bereits zu Essig geworden.

Heute ist alles anders und der Karst oberhalb von Triest etabliert sich langsam, aber sicher zur angesagten Weinregion. Nicht zuletzt durch seine autochthonen Rebsorten – allen voran Vitovska.

Seit 2011 hat der Wein aus dem Karst auch eine geschützte Herkunftsbezeichnung (D.O.C. Carso). Der Bereich erstreckt sich entlang der Adriaküste am Golf von Triest und wird im Norden vom Collie und im Süden von der kroatischen Region Istrien begrenzt.

Sancin: Wein mit großer Zukunft

„Viel Sonne, Luft und Zeit – das sind die Voraussetzungen für unseren Merlot Granfuturo“, sagt Devan Sancin. Diesem Wein sagt er eine große Zukunft voraus.

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Aleksander Klenar: Der Mann hinter Klen’Art

Wein machen in dieser Region viele, aber dieser junge Weinmacher beherrscht sein Metier wirklich. Kunststück, gilt doch sein Vater und Lehrmeister Iztok Klenar als führender  Önologe Sloweniens, der von vielen Winzern und Winzergenossenschaften engagiert wird, um das Beste aus den Trauben herauszuarbeiten. 

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Der Karst über Triest und seine Rebsorten

Die lokalen Winzer im Karstgebiet überhalb von Triest machten sich zuerst mit Chardonnay einen Namen, merkten aber bald, dass es eigener, autochthoner Sorten bedurfte, um einen guten Ruf der Region zu begründen – und vor allem zu festigen.

Heute ist D.O.C. Carso eine geschützte Herkunftsbezeichnung. An Weißwein werden im Karst heute – neben etwas Sauvignon Blanc und Chardonnay – folgende Sorten ausgebaut:

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Das Vipava-Tal und seine Rebsorten

Schon einmal von Zelen und Pinela gehört? Es handelt sich um autochthone Rebsorten, die es nur im Tal zwischen Görz und der Autobahn Laibach–Triest gibt. Und es lohnt sich, sie zu verkosten.

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Gran Malabar: Das Paradies für Weinliebhaber

Zum Weintrinken in ein Kaffeehaus? Warum nicht – zumindest in Triest. Walter Cusmich verwandelte 1988 das 60 m² kleine Stehcafé mit eigener Rösterei an der Piazza San Giovanni in eine Enoteca der besonderen Art und schuf so den beliebtesten Treffpunkt für Weinliebhaber in Triest.

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Benjamino Zidarich: Karst-Weine mit Charakter

Winzer Benjamino Zidarich macht in Prepotto nicht nur einen der besten Weine im Karst. Seine Osmiza bietet auch den besten Ausblick – bis zum Meer und zum Schloss von Duino.

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Die Rückkehr des Prosecco nach Triest

Prosecco: Ein Schaumwein, der in ganz Europa getrunken wird und dessen Herkunft man mit dem Gebiet um Conegliano, Valdobbiadene in der Provinz Treviso in Venetien verbindet. Was das mit Triest zu tun hat? Sehr viel!

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Vitjan Sancin: der Pionier

Um die Jahrtausendwende machte sich eine Handvoll Winzer daran, eine autochthone, aber lange Zeit für ausgestorben gehaltene Rebsorte zu rekultivieren: Glera. Mit dabei der studierte Önologe Vitjan Sancin.

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